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Immobilienbewertung bei Scheidung: Leitfaden zur korrekten Schätzung in Mailand
Avv. Marco Bianucci

Avv. Marco Bianucci

Anwalt für Eherecht

Die Komplexität der Immobilienaufteilung

Das Ende einer Ehe bringt komplexe Entscheidungen mit sich, und die Aufteilung des Immobilienvermögens ist oft eine der heikelsten und konfliktreichsten. Die Ermittlung des korrekten Wertes des ehelichen Hauses oder anderer Miteigentumsimmobilien ist ein grundlegender Schritt, um eine gerechte Trennung zu gewährleisten und die eigenen wirtschaftlichen Rechte zu schützen. Zu verstehen, wie ein Gutachten funktioniert und wie man es strategisch einsetzt, kann den Unterschied zwischen einer vorteilhaften Aufteilung und einem erheblichen Vermögensverlust ausmachen. Als Fachanwalt für Scheidungsrecht in Mailand befasst sich Rechtsanwalt Marco Bianucci täglich mit diesen Situationen und führt seine Mandanten durch einen klaren und gezielten Rechtsweg, der darauf abzielt, ihre Interessen zu schützen.

Die Rolle des Gutachtens bei der Vermögensaufteilung

Das Immobiliengutachten ist ein technischer Bericht, der von einem qualifizierten Fachmann (wie einem Geometer, Architekten oder Ingenieur) erstellt wird und den Marktwert einer Immobilie bestimmt. Im Zusammenhang mit einer Trennung oder Scheidung ist dieses Dokument von entscheidender Bedeutung. Können sich die Ehegatten nicht über den Wert einigen, wird der Richter einen gerichtlich bestellten Sachverständigen (CTU) ernennen, um eine unparteiische Bewertung vorzunehmen. Jede Partei hat jedoch das Recht, ihren eigenen privaten Sachverständigen (CTP) zu ernennen, einen vertrauenswürdigen Experten, der den CTU unterstützt, die Korrektheit der Gutachtertätigkeiten überwacht und gegebenenfalls ein Gegen-Gutachten erstellt, um fehlerhafte oder nachteilige Bewertungen anzufechten.

Der Ansatz der Anwaltskanzlei Bianucci

Der Ansatz von Rechtsanwalt Marco Bianucci, einem erfahrenen Anwalt für Familienrecht in Mailand, konzentriert sich auf eine proaktive Strategie für die Verwaltung des Immobilienvermögens. Anstatt Bewertungen passiv hinzunehmen, arbeitet die Kanzlei daran, die genaueste und vorteilhafteste Schätzung für den Mandanten zu erzielen. Dieser Prozess umfasst die Auswahl von privaten Sachverständigen mit gefestigter Erfahrung in der Branche und eine sorgfältige Analyse aller Faktoren, die den Wert der Immobilie beeinflussen, wie Zustand der Instandhaltung, Lage, lokaler Markt und etwaiges Wohnrecht. Ziel ist es stets, durch Verhandlungen eine faire Einigung zu erzielen, aber auch, die Position des Mandanten vor Gericht entschieden zu verteidigen, falls die Gegenseite oder der CTU unzureichende Schätzungen vorschlagen.

Häufig gestellte Fragen

Was passiert, wenn man sich nicht über den Wert des Hauses einigt?

Können sich die Ehegatten nicht auf den Wert der Immobilie einigen, wird das Gericht eine gerichtliche Teilung vornehmen. In diesem Zusammenhang wird der Richter einen gerichtlich bestellten Sachverständigen (CTU) ernennen, um ein unparteiisches Gutachten zu erstellen. Die Parteien können jedoch weiterhin ihre eigenen Sachverständigen (CTP) ernennen, um an den Verfahren teilzunehmen und kritische Anmerkungen zu machen, wodurch eine vollständige Wahrung ihrer Interessen gewährleistet wird.

Wer trägt die Kosten für das Immobiliengutachten bei einer Scheidung?

Die Kosten für die Begutachtung durch den vom Richter ernannten CTU werden im Allgemeinen zu 50 % zwischen den beiden Ehegatten aufgeteilt, sofern der Richter keine abweichende Anordnung aufgrund der Umstände des Falles trifft. Die Kosten für den eigenen privaten Sachverständigen (CTP) trägt hingegen vollständig die Partei, die ihn benennt. Dies ist eine strategische Investition zum Schutz des eigenen Vermögens.

Kann der Ex-Ehepartner gezwungen werden, das Haus zu verkaufen?

Kein Ehepartner kann den anderen direkt zum Verkauf zwingen. Wenn die Immobilie jedoch nicht in natura teilbar ist und keine Einigung erzielt wird (z. B. Kauf des Anteils des anderen), kann der Richter die Zwangsversteigerung der Immobilie anordnen. Die Erlöse aus dem Verkauf werden dann entsprechend den jeweiligen Eigentumsanteilen zwischen den Ehegatten aufgeteilt.

Wie wirkt sich die Zuweisung des ehelichen Hauses auf dessen Bewertung aus?

Die Zuweisung des Wohnrechts im ehelichen Haus an den Elternteil, dem die minderjährigen (oder nicht selbstständigen volljährigen) Kinder zugewiesen sind, stellt eine Belastung dar, die seinen Marktwert mindert. Das Gutachten muss diesen Faktor berücksichtigen, da ein potenzieller Käufer für eine bewohnte Immobilie weniger zahlen würde. Die Quantifizierung dieser Wertminderung ist ein sehr heikler technischer Aspekt, der eine eingehende Analyse erfordert.

Fordern Sie eine Bewertung Ihres Falls an

Die Teilung einer Immobilie ist ein entscheidender Moment, der juristische Kompetenz und Strategie erfordert. Sich einem erfahrenen Fachmann anzuvertrauen, ist der erste Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre vermögensrechtlichen Ansprüche vollständig geschützt werden. Um Ihre Situation zu besprechen und zu verstehen, wie Sie eine korrekte und vorteilhafte Bewertung erhalten können, wenden Sie sich an Rechtsanwalt Marco Bianucci, um eine Bewertung Ihres Falls zu erhalten. Die Anwaltskanzlei Bianucci befindet sich in Mailand, Via Alberto da Giussano, 26.