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Unterhalt für Kinder und unterstützte Verhandlung: Kommentar zur Verfügung Nr. 19388 von 2024. | Anwaltskanzlei Bianucci

Unterhalt für Kinder und unterstützte Verhandlungen: Kommentar zur Verordnung Nr. 19388 von 2024

Die Verordnung Nr. 19388 vom 15. Juli 2024, erlassen vom Obersten Kassationsgerichtshof, befasst sich mit einem heiklen und aktuellen Thema: der Änderung des Unterhaltsbeitrags für minderjährige Kinder nach familiären Krisen. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung des Kontexts, in dem wirtschaftliche Vereinbarungen zwischen den Eltern getroffen werden, und die daraus resultierenden rechtlichen Auswirkungen. Das Urteil stellt klar, dass auch in unterstützten Verhandlungen getroffene Vereinbarungen geändert werden können, sofern es wesentliche Änderungen der wirtschaftlichen Verhältnisse der Eltern gibt.

Die Natur von Vereinbarungen über unterstützte Verhandlungen

Die unterstützte Verhandlung, die in Artikel 6 Absatz 3 des Gesetzesdekrets Nr. 132 von 2014 geregelt ist, stellt eine Alternative zum Gerichtsverfahren zur Beilegung von Familienstreitigkeiten dar. Die in diesem Rahmen erzielten Vereinbarungen sind rechtlich bindend und haben ähnliche Auswirkungen wie gerichtliche Entscheidungen. Wie im Urteil hervorgehoben wird, ist es jedoch von grundlegender Bedeutung, dass diese Vereinbarungen flexibel sind und sich an mögliche Änderungen der wirtschaftlichen Situationen der Eltern anpassen lassen. Dies ist unerlässlich, um das Wohlergehen der Kinder zu gewährleisten, das bei allen Entscheidungen Priorität haben muss.

Voraussetzungen für die Änderung des Unterhalts

Gemäß der Leitsatzentscheidung des Urteils ist für die Änderung des im Rahmen unterstützter Verhandlungen festgelegten Beitrags der Nachweis einer Änderung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Eltern erforderlich. Diese Voraussetzungen sind analog zu denen, die gelten, wenn der Unterhalt gerichtlich festgelegt wurde. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  • Eine signifikante Änderung des Einkommens eines oder beider Elternteile.
  • Änderungen der wirtschaftlichen Bedürfnisse der Kinder.
  • Alle anderen Faktoren, die das wirtschaftliche Wohlergehen der Nachkommen beeinflussen können.
Familiäre Krise - Unterhalt für minderjährige Kinder - Unterhaltsbeitrag, der durch unterstützte Verhandlungen festgelegt wurde - Änderung - Voraussetzungen - Grundlage - Folgen. Im Hinblick auf das wirtschaftliche Regime zugunsten der Nachkommen, infolge einer familiären Krise, ist die Höhe des Unterhaltsbeitrags für minderjährige Kinder, der im Rahmen der Vereinbarung über unterstützte Verhandlungen zur einvernehmlichen Beilegung einer Scheidung gemäß Art. 6 Abs. 3 des Gesetzesdekrets Nr. 132 von 2014, in der Fassung mit Änderungen durch das Gesetz Nr. 162 von 2014, festgelegt wurde, gemäß Art. 337-quinquies des Zivilgesetzbuches änderbar, sofern die gleichen Voraussetzungen vorliegen, die für den Fall gelten, dass der Unterhalt gerichtlich festgelegt wurde, da die Vereinbarung die Wirkung von Gerichtsentscheidungen hat, die Trennungs- oder Scheidungsverfahren beenden. Daher ist für die Änderung des Beitrags erforderlich, dass eine Änderung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Eltern eingetreten ist, die geeignet ist, die frühere Vermögensregelung, die durch die Vereinbarung getroffen wurde, zu ändern.

Schlussfolgerungen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verordnung Nr. 19388 von 2024 einen wichtigen Schritt zum Schutz der Rechte von Minderjährigen in Situationen familiärer Krisen darstellt. Sie bekräftigt, dass Unterhaltsvereinbarungen, auch wenn sie durch unterstützte Verhandlungen erzielt wurden, nicht statisch sind und an veränderte wirtschaftliche Umstände angepasst werden müssen. Es ist von grundlegender Bedeutung, dass die Eltern die Bedeutung einer offenen und ehrlichen Kommunikation über ihre wirtschaftliche Situation verstehen, um das Wohlergehen der Kinder und die Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen zu gewährleisten.

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