Die Verordnung Nr. 11218 vom 26. April 2024, erlassen vom Kassationsgerichtshof, konzentriert sich auf das Thema der Verjährung von INAIL-Beiträgen und legt die Fristen für den Beginn der Verjährung sowie die Auswirkungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer fest. In diesem Artikel analysieren wir den Inhalt des Urteils und die einschlägigen Vorschriften, um die Rechte und Pflichten der beteiligten Parteien zu klären.
Das Urteil stützt sich auf Artikel 3, Absatz 9, des Gesetzes Nr. 335 von 1995, der die Fünfjahresfrist für die Verjährung von INAIL-Beiträgen festlegt. Insbesondere hat der Gerichtshof bekräftigt, dass:
Fünfjahresfrist gemäß Art. 3 Abs. 9 des Gesetzes Nr. 335 von 1995 – Beginn der Verjährung – Grundlage. INAIL-Beiträge verjähren gemäß Art. 3 Abs. 9 des Gesetzes Nr. 335 von 1995 in fünf Jahren, wobei der Beginn der Verjährung für die erste Rate ab Beginn der Arbeiten und für nachfolgende Raten ab dem 16. Februar eines jeden Jahres gemäß den Artikeln 28 und 44 des Präsidialdekrets Nr. 1124 von 1965 erfolgt, da zu diesem Datum der Arbeitgeber die Vorauszahlung des Beitrags für das laufende Jahr auf der Grundlage der tatsächlichen Löhne des Vorjahres und des entsprechenden Ausgleichs berechnen muss.
Dieses Prinzip ist von grundlegender Bedeutung, da es klar definiert, wann die Verjährungsfrist zu laufen beginnt. Für Arbeitgeber ist es entscheidend zu wissen, dass die Verjährung für die erste Rate mit Beginn der Arbeiten beginnt, während für nachfolgende Raten der 16. Februar eines jeden Jahres maßgeblich ist.
Die Entscheidung des Gerichtshofs hat verschiedene praktische Konsequenzen:
Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Verjährung nicht nur ein technisches Konzept ist, sondern direkte Auswirkungen auf die wirtschaftlichen und sozialen Rechte der Arbeitnehmer hat, was das Verständnis der einschlägigen Vorschriften unerlässlich macht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verordnung Nr. 11218 des Kassationsgerichtshofs von 2024 einen bedeutenden Schritt bei der Festlegung der Verjährung von INAIL-Beiträgen darstellt. Die durch das Urteil geschaffene Klarheit trägt nicht nur zur Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten bei, sondern gewährleistet auch den Schutz der Rechte der Arbeitnehmer. Es ist unerlässlich, dass sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer über diese Aspekte informiert sind, um ihre Verantwortlichkeiten und Rechte bestmöglich wahrzunehmen.