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Schulschutz für Kinder mit Lese-/Rechtschreibschwäche/BES für getrennte Eltern | Familienanwalt
Avv. Marco Bianucci

Avv. Marco Bianucci

Anwalt für Strafrecht

Der Schutz des Bildungsweges

Die Trennung oder Scheidung bringt neue Komplexitäten in das Leben der Eltern, aber wenn es darum geht, den Bildungsweg eines Kindes mit spezifischen Lernschwierigkeiten (SLS) oder besonderen Bildungsbedürfnissen (BBN) zu schützen, vervielfachen sich die Herausforderungen. Entscheidende Entscheidungen wie die Ausarbeitung des personalisierten didaktischen Plans (PDP) oder des individuellen Bildungsplans (PEI) erfordern eine Einigung und eine gemeinsame Vision, die im Konflikt fehlen können. Als Fachanwalt für Familienrecht in Mailand befasst sich Rechtsanwalt Marco Bianucci täglich mit diesen Dynamiken, im Bewusstsein der Sensibilität der Situation und der Notwendigkeit, dem Minderjährigen maximale Stabilität und die richtige Bildungsunterstützung zu gewährleisten.

Gemeinsames Sorgerecht und schulische Entscheidungen: Was das Gesetz vorsieht

In Italien ist der Eckpfeiler das Prinzip des gemeinsamen Sorgerechts, wonach beide Elternteile die elterliche Verantwortung ausüben. Das bedeutet, dass Entscheidungen von 'größtem Interesse' für die Kinder, wie z. B. diejenigen, die die Bildung, Erziehung und Gesundheit betreffen, im gegenseitigen Einvernehmen getroffen werden müssen. Die Wahl der Schule, die gemeinsame Nutzung eines PDP oder PEI und die Genehmigung von außerschulischen Unterstützungsmaßnahmen fallen voll und ganz in diese Kategorie. Uneinigkeit in diesen Punkten schafft nicht nur eine für das Kind schädliche Pattsituation, sondern kann auch ein Grund für die Anrufung des Gerichts sein, das eingreift, um den Streit beizulegen, wobei das vorrangige Interesse des Minderjährigen als einziges Leitlicht dient.

Der Unterschied zwischen PEI und PDP im rechtlichen Kontext

Es ist wichtig, die Natur dieser Instrumente zu verstehen. Der individuelle Bildungsplan (PEI) wird für Schüler mit zertifizierter Behinderung (gemäß Gesetz 104/92) erstellt und definiert einen maßgeschneiderten Bildungsweg. Der personalisierte didaktische Plan (PDP) ist stattdessen für Schüler mit zertifizierten SLS und manchmal für andere BBN vorgesehen und identifiziert die ausgleichenden Instrumente und die notwendigen dispensierenden Maßnahmen. Beide Dokumente erfordern die Unterschrift und Genehmigung beider Elternteile, da sie die erzieherische und persönliche Zukunft des Kindes maßgeblich beeinflussen. Der Widerstand oder die mangelnde Zusammenarbeit eines Elternteils kann die Aktivierung dieser wesentlichen Unterstützung blockieren.

Der Ansatz der Anwaltskanzlei Bianucci

Der Ansatz von Rechtsanwalt Marco Bianucci, einem Anwalt mit langjähriger Erfahrung im Familienrecht in Mailand, konzentriert sich in erster Linie auf die Suche nach einer einvernehmlichen Lösung. Der Weg der Mediation ist immer die erste Option, da er es den Eltern ermöglicht, eine konstruktive Einigung zu erzielen und die langwierigen und angespannten Gerichtsverfahren zu vermeiden. Ziel ist die Ausarbeitung eines klaren und detaillierten elterlichen Protokolls, das die schulische Betreuung des Minderjährigen mit SLS oder BBN speziell regelt, die Modalitäten der Kommunikation mit der Schule, die Teilnahme an Elterngesprächen und die Verfahren zur Genehmigung der Lehrpläne festlegt. Sollte der Dialog unmöglich sein, bietet die Kanzlei die notwendige rechtliche Unterstützung, um das Gericht anzurufen und einen begründeten Antrag zu stellen, damit der Richter die für das Wohl des Kindes geeignetste Entscheidung trifft.

Häufig gestellte Fragen

Was passiert, wenn ein Elternteil den PEI oder PDP nicht unterschreibt?

Wenn ein Elternteil sich weigert, den PEI oder PDP ohne triftige Gründe zu unterschreiben, kann sich der andere Elternteil an das Gericht wenden. Der Richter kann, nachdem er die Parteien gehört und die Fachdokumentation geprüft hat, dem zustimmenden Elternteil die Genehmigung zur Unterzeichnung erteilen oder in schwerwiegenderen Fällen von Behinderung sogar die Sorgerechtsbedingungen ändern und dem kooperativeren Elternteil die Befugnis erteilen, autonom über schulische Fragen zu entscheiden.

Wer nimmt an den Elterngesprächen mit den Lehrern teil, wenn die Eltern getrennt sind?

Beide Elternteile haben das Recht und die Pflicht, an den Elterngesprächen mit den Lehrern teilzunehmen, auch wenn sie nicht die Hauptbetreuungsperson des Minderjährigen sind. Die Schule ist verpflichtet, mit beiden zu kommunizieren und ihnen Zugang zu Informationen über den schulischen Fortschritt ihres Kindes zu gewähren. Ein Verhalten, das den anderen Elternteil ausschließt, widerspricht dem Prinzip der gemeinsamen Elternschaft.

Ist es möglich, die Trennungsbedingungen für die schulische Betreuung des Kindes zu ändern?

Ja, wenn unüberbrückbare Meinungsverschiedenheiten bei der schulischen Betreuung auftreten, die dem Minderjährigen schaden, kann das Gericht um eine Änderung der Trennungs- oder Scheidungsbedingungen gebeten werden. Es kann beispielsweise beantragt werden, dass Entscheidungen im schulischen Bereich ausschließlich von einem der beiden Elternteile getroffen werden, indem nachgewiesen wird, dass diese Lösung im besten Interesse des Kindes liegt.

Fordern Sie eine Rechtsberatung in Mailand an

Die Verwaltung des Bildungsweges eines Kindes mit besonderen Bildungsbedürfnissen erfordert Kompetenz, Dialog und eine klare Strategie. Wenn Sie mit dem anderen Elternteil Uneinigkeiten bezüglich des PEI, des PDP oder anderer entscheidender Entscheidungen für die Bildung Ihres Kindes haben, ist es unerlässlich, umgehend zu handeln. Für eine Beurteilung Ihrer Situation kontaktieren Sie die Anwaltskanzlei Bianucci mit Sitz in Mailand, Via Alberto da Giussano, 26. Rechtsanwalt Marco Bianucci, als erfahrener Fachanwalt für Familienrecht, kann Ihnen die notwendige Unterstützung bieten, um die Rechte und die Zukunft Ihres Kindes zu schützen.