Die jüngste Verordnung Nr. 9370 von 2024, erlassen vom Obersten Kassationsgerichtshof, wirft neues Licht auf die Bedingungen für das Recht auf eine persönliche Zulage für öffentliche Bedienstete. Insbesondere betrifft der untersuchte Fall einen Bediensteten, der von der Agentur für staatliches Vermögen (Agenzia del Demanio) zum Ministerium für Wirtschaft und Finanzen (Ministero dell'Economia e delle Finanze) versetzt wurde, bevor das Gesetz 2-quinquies des Artikels 30 des Gesetzesdekrets Nr. 165 von 2001 in Kraft trat. Dieses Urteil stellt einen Meilenstein im Schutz der Rechte von Beamten dar und klärt die notwendigen Voraussetzungen für die Anerkennung der Zulage.
Bediensteter der Agentur für staatliches Vermögen – Versetzung zum Ministerium für Wirtschaft und Finanzen vor Inkrafttreten von Artikel 30, Absatz 2-quinquies, des Gesetzesdekrets Nr. 165 von 2001 – Recht auf eine persönliche Zulage – Bedingungen. Dem Bediensteten, der von der Agentur für staatliches Vermögen zum Ministerium für Wirtschaft und Finanzen versetzt wurde, aufgrund der Ausübung des Optionsrechts gemäß Artikel 3, Absatz 5, des Gesetzesdekrets Nr. 173 von 2003, vor der Einführung des Absatzes 2-quinquies in Artikel 30 des Gesetzesdekrets Nr. 165 von 2001, steht eine persönliche Zulage zu, die jedes Mal wieder aufgefüllt wird, wenn die grundlegende und zusätzliche, feste und laufende Vergütung, die ihm vom Ministerium geschuldet wird, insgesamt niedriger ist als die, die er bei der Agentur erhalten hat, ohne dass die Tatsache, dass die tatsächliche Versetzung nach dem Inkrafttreten des genannten Absatzes 2-quinquies erfolgte, von Bedeutung ist.
Das Urteil besagt, dass das Recht auf eine persönliche Zulage auch dann fortbesteht, wenn die Versetzung nach dem Inkrafttreten der neuen Regelung erfolgte, vorausgesetzt, dass die Gesamtvergütung des versetzten Bediensteten niedriger ist als die vorherige. Dieser Aspekt ist entscheidend, da er den öffentlichen Bediensteten in Situationen der Mobilität zwischen verschiedenen Verwaltungen einen wirtschaftlichen Schutz bietet.
Die Auswirkungen dieser Entscheidung sind vielfältig und von großer Bedeutung für öffentliche Bedienstete, die sich in ähnlichen Situationen wiederfinden können. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verordnung Nr. 9370 von 2024 eine wichtige Bestätigung der Rechte öffentlicher Bediensteter darstellt und die Notwendigkeit unterstreicht, auch bei Versetzungen zwischen verschiedenen Verwaltungen eine faire und gerechte Behandlung zu gewährleisten. Diese Art von Urteil schützt nicht nur einzelne Arbeitnehmer, sondern trägt auch dazu bei, das Vertrauen in das öffentliche System zu stärken und fördert mehr Stabilität und Sicherheit für alle Beschäftigten im öffentlichen Sektor.