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Außergewöhnliche Kinderkosten: Leitfaden zur Aufteilung | Mailänder Tabellen
Avv. Marco Bianucci

Avv. Marco Bianucci

Anwalt für Strafrecht

Die Verwaltung der Ausgaben für Kinder

Die Verwaltung der Ausgaben für Kinder ist eine der heikelsten Fragen und eine häufige Konfliktquelle für getrennte oder geschiedene Paare. Festzulegen, was zur regulären Unterhaltszahlung gehört und was stattdessen außergewöhnliche Ausgaben sind, die zwischen den Eltern aufgeteilt werden müssen, ist eine Aufgabe, die Klarheit, Zusammenarbeit und oft die Unterstützung eines erfahrenen Rechtsbeistands erfordert. Das Verständnis der Unterscheidung und der angewandten Kriterien, insbesondere der vom Gericht Mailand dargelegten, ist der erste Schritt, um das Wohlergehen der Kinder zu gewährleisten und unnötige Spannungen zu vermeiden. Als erfahrener Anwalt für Familienrecht in Mailand befasst sich Rechtsanwalt Marco Bianucci täglich mit diesen Dynamiken und hilft Eltern, faire und nachhaltige Lösungen zu finden.

Reguläre und außergewöhnliche Ausgaben: Eine grundlegende Unterscheidung

Um die Kostenaufteilung zu verstehen, ist es wichtig, zwischen zwei Hauptkategorien von Ausgaben zu unterscheiden. Reguläre Ausgaben sind diejenigen, die zur Deckung der täglichen und vorhersehbaren Bedürfnisse des Kindes bestimmt sind, wie Verpflegung, Unterkunft, Kleidung, Haushaltsnebenkosten und Kosten für seine grundlegende Pflege und Bildung. Diese Ausgaben werden in der Regel durch den regelmäßigen Unterhalt abgedeckt, der vom nicht betreuenden Elternteil gezahlt wird. Außergewöhnliche Ausgaben hingegen sind diejenigen, die unvorhergesehen, gelegentlich auftreten oder die normale Verwaltung überschreiten. Dies sind Kosten, die nicht pauschal im Unterhalt enthalten sind und die ihrer Natur nach von beiden Elternteilen gemäß einem vom Richter festgelegten oder zwischen den Parteien vereinbarten Verhältnis, in der Regel 50% sofern nicht anders angegeben, getragen werden müssen.

Die Tabellen des Gerichts Mailand: Ein Instrument zur Klarheit

Um Unsicherheit zu reduzieren und Konflikte einzudämmen, haben viele italienische Gerichte Protokolle oder Tabellen entwickelt, die verschiedene Arten außergewöhnlicher Ausgaben auflisten und klassifizieren. Das Protokoll des Gerichts Mailand ist einer der Bezugspunkte in dieser Angelegenheit und unterteilt die Ausgaben in zwei Hauptkategorien. Die erste Kategorie umfasst außergewöhnliche Ausgaben, die keine vorherige Zustimmung der Eltern erfordern, da sie für das Wohlergehen des Kindes als obligatorisch gelten (z. B. Kauf von Schulbüchern, routinemäßige ärztliche Untersuchungen, verschriebene Medikamente). Die zweite Kategorie umfasst außergewöhnliche Ausgaben, die stattdessen die vorherige Zustimmung beider Elternteile erfordern, da sie wichtige Entscheidungen bezüglich der Erziehung, Bildung oder Gesundheit des Kindes betreffen (z. B. Anmeldung an Privatschulen, Sprachkurse, Leistungssportaktivitäten, nicht dringende chirurgische Eingriffe). Diese Tabellen bieten eine wertvolle Anleitung, aber es ist wichtig zu bedenken, dass jede Familiensituation ihre Besonderheiten hat.

Der Ansatz der Anwaltskanzlei Bianucci

Der Ansatz von Rechtsanwalt Marco Bianucci, einem erfahrenen Anwalt für Familienrecht in Mailand, basiert auf der Konfliktprävention durch die Festlegung klarer und detaillierter Trennungs- und Scheidungsvereinbarungen. Anstatt sich ausschließlich auf allgemeine Richtlinien zu verlassen, arbeitet die Kanzlei daran, personalisierte Elternvereinbarungen zu erstellen, die die Art und Weise der Aufteilung außergewöhnlicher Ausgaben unmissverständlich festlegen und dabei den Lebensstandard der Familie und die tatsächlichen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen. Diese proaktive Methode zielt darauf ab, zukünftige Streitigkeiten drastisch zu reduzieren und den Eltern ein klares und gemeinsames Verwaltungsinstrument an die Hand zu geben. Ziel ist es, einen potenziellen Reibungspunkt in eine bewusste Vereinbarung zu verwandeln und vor allem die Gelassenheit der Minderjährigen zu schützen.

Häufig gestellte Fragen

Welche außergewöhnlichen Ausgaben erfordern nicht die Zustimmung des anderen Elternteils?

Gemäß den Richtlinien des Gerichts Mailand erfordern Ausgaben, die für das Kind notwendig und dringend sind, keine vorherige Zustimmung. Dazu gehören in der Regel Schulbücher, obligatorische Schulgebühren, vom Kinderarzt verschriebene Medikamente, routinemäßige oder dringende Facharztuntersuchungen sowie der Kauf von Brillen oder Kontaktlinsen, falls erforderlich.

Werden die Kosten für das Studium als außergewöhnlich betrachtet?

Ja, Ausgaben im Zusammenhang mit dem Universitätsstudium von volljährigen, aber wirtschaftlich nicht selbstständigen Kindern werden im Allgemeinen als außergewöhnlich betrachtet. Dazu gehören Einschreibungsgebühren, Kosten für die auswärtige Unterbringung, Lehrbücher und Lehrmaterial. Angesichts ihrer wirtschaftlichen und entscheidungsrelevanten Bedeutung gehören sie zu denjenigen, die die vorherige Zustimmung beider Elternteile erfordern.

Was passiert, wenn ein Elternteil sich weigert, seinen Anteil an außergewöhnlichen Ausgaben zu zahlen?

Wenn ein Elternteil sich ungerechtfertigt weigert, seinen Anteil an einer vereinbarten oder notwendigen außergewöhnlichen Ausgabe zu zahlen, kann der andere Elternteil die gesamte Summe im Voraus bezahlen und anschließend rechtliche Schritte einleiten, um die Rückerstattung zu erwirken. Es ist möglich, ein Zwangsvollstreckungsverfahren auf der Grundlage des Gerichtsurteils (Scheidungs- oder Trennungsurteil) einzuleiten, das die Beitragspflicht festlegt, eine Zahlungsaufforderung zuzustellen und gegebenenfalls eine Pfändung durchzuführen.

Erfolgt die Aufteilung außergewöhnlicher Ausgaben immer zu 50%?

Die 50%ige Aufteilung ist die gängigste Praxis, die auf dem Prinzip der gemeinsamen Elternschaft beruht. Das Gericht kann jedoch ein anderes Verhältnis festlegen (z. B. 70% und 30%), wobei die Einkommensunterschiede zwischen den Eltern berücksichtigt werden. Ziel ist es stets sicherzustellen, dass der Beitrag jedes Einzelnen proportional zu seinen wirtschaftlichen Möglichkeiten ist und dass die Bedürfnisse des Kindes vollständig erfüllt werden.

Kontaktieren Sie die Kanzlei für eine Bewertung Ihres Falls

Die Verwaltung außergewöhnlicher Ausgaben kann sich als komplex erweisen und zu Missverständnissen führen, die die familiäre Gelassenheit beeinträchtigen. Die Zusammenarbeit mit einem kompetenten Fachmann ist unerlässlich, um klare Vereinbarungen zu treffen, Konflikte zu vermeiden oder bestehende zu lösen. Wenn Sie Zweifel an der korrekten Aufteilung der Ausgaben haben oder Unterstützung benötigen, um Ihre Rechte und die Ihrer Kinder durchzusetzen, können Sie sich an die Anwaltskanzlei Bianucci in Mailand wenden. Rechtsanwalt Marco Bianucci wird eine detaillierte Analyse Ihrer Situation vornehmen und Sie zur am besten geeigneten und strategischsten Lösung führen.