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Strafrecht, Familienrecht Blog - Bianucci Kanzlei
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Strafrechtliche Rechtsmittel und Wohnsitzwahl: der Kassationsgerichtshof präzisiert Art. 581 StPO mit Urteil Nr. 13808/2024

Der Oberste Gerichtshof hat mit Entscheidung Nr. 13808/2024 (veröff. 2025) festgestellt, dass die Einreichung der Wohnsitzwahl oder -meldung auch durch einen ausdrücklichen Verweis auf ein bereits in der Akte befindliches früheres Schriftstück erfüllt werden kann. Wir analysieren die praktische Bedeutung, die Auswirkungen auf die Unzulässigkeit und die Rechtsprechungskonflikte.

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Misshandlung in der Familie und Anwesenheit von Minderjährigen: Die entscheidende Auslegung des Kassationsgerichtshofs mit Urteil 9802/2025

Der Oberste Kassationsgerichtshof klärt mit dem Urteil 9802/2025 einen entscheidenden Aspekt der erschwerenden Umstände bei Misshandlung in der Familie in Anwesenheit von Minderjährigen: Es ist keine direkte Beobachtung der Gewalt erforderlich, sondern die indirekte Wahrnehmung genügt. Eine eingehende Analyse zum besseren Verständnis des Schutzes der Schwächsten.

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Erschwerte Kuppelei: Kassationsgerichtshof 9231/2024 klärt die fehlende Notwendigkeit von Zwang für die Ausbeutung mehrerer Personen

Der Oberste Kassationsgerichtshof definiert mit Urteil Nr. 9231 von 2024 die Grenzen der erschwerenden Umstände für das Verbrechen der Kuppelei, das "zum Nachteil mehrerer Personen" begangen wird, und stellt fest, dass die Einschränkung der Selbstbestimmungsfreiheit der Opfer nicht erforderlich ist, auch wenn diese der Ausübung der Prostitution zustimmen. Eine entscheidende Analyse zum Verständnis des Schutzes der öffentlichen Moral und der Anpassung des Gesetzes an neue Ausbeutungsszenarien, insbesondere im Internet.

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Kassationshof, Urteil Nr. 13783/2024: die Einziehung durch Wertersatz zwischen Rückgewinnungsfunktion und strafenden Grenzen

Der Oberste Gerichtshof zeichnet mit dem Urteil Nr. 13783/2024 (veröff. 08.04.2025) erneut die Grenzen und Ziele der Einziehung durch Wertersatz nach: eine Sicherungsmaßnahme mit doppeltem Gesicht – rückgewinnend und sanktionierend –, die jedoch erst dann wirklich strafend wirkt, wenn sie den vom Täter erzielten Gewinn übersteigt. Eine klare und praxisorientierte Analyse für Fachleute und Unternehmen.

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Präventivmaßnahmen und Begründungspflicht: Der Oberste Kassationsgerichtshof, Urteil Nr. 13269/2024, verweist die Feststellung der sozialen Gefährlichkeit auf das erstinstanzliche Gericht

Der Oberste Kassationsgerichtshof klärt mit der Entscheidung Nr. 13269/2024 die Grenzen, innerhalb derer das Gericht die soziale Gefährlichkeit auf Sachverhalte stützen kann, die nicht zu einer Verurteilung geführt haben, und legt eine strenge Begründungspflicht auf. Ferner gibt es operative Hinweise zur Bewertung eingestellter Strafverfahren.